Das Laster mit dem „Laster“

Kaum hat man sein Reisegepäck gedanklich zusammengetragen fängt man auch schon wieder an, seine Planung an allen Ecken und Enden zu überdenken. Die zu schulternde Last sollte nicht zu groß sein – 10 KG hatte ich mir als absolutes Limit für den vollen Rucksack gesteckt. Doch die Grammzahlen läpperten sich schnell auf fast 9,5 KG zusammen – ohne Proviant und ohne Reserveflasche Wasser. Eindeutig zu viel.

 

Packliste Stand 10. März - bereits verändert!

Packliste Stand 10. März – bereits verändert!

Dies ist der Punkt, an dem man jedes noch so kleine vorgesehene Utensil in Frage stellt, jedes geplante Gramm Gewicht hinterfragt und damit anfängt, seine ursprüngliche Packliste zu überarbeiten.

7,5 KG ohne Essen und Trinken – das ist momentan das realistische Ziel. Ein gutes KG Flüssigkeit und ein wenig Essen für zwischendurch werden dann das Gesamtgewicht auf 9 KG aufstocken. Damit liege ich dann im selbst definierten Soll.

Buchstäblich ins Gewicht fällt sicherlich meine gute Kompaktkamera, die mit samt Ladegerät schon rund 600 gramm auf die Waage bringt. Mein Regenponcho ist mit 450 gramm auch nicht der leichteste, dafür sehr praktikabel und nebenbei auch als Tarp verwendbar.

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